Italienische Architekten haben Asmara, die Hauptstadt Eritreas, während der Kolonialherrschaft in den 1930er-Jahren aus dem Boden wachsen lassen. Heute ist sie ein Dorado für Architektur-Fans. Viele Gebäude schmücken Türmchen und Pyramiden. Fassaden folgen Stromlinien, als wären sie Rennwagen, und Dächer breiten sich wie Schwingen aus. Die Grenze zum verspielten und eleganten Art déco rückt in Sichtweite. Übrigens: Seit dem Friedensvertrag von Äthiopien und Eritrea im Juli 2018 gibt es wieder Direktflüge aus Deutschland