Preisgekrönte Fotos von Märkten und Teestuben dieser Welt - [GEO]

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Sechs Uhr morgens, Wolkenbruch in der vietnamesischen Küstenstadt Hoi An. Die Frauen haben sich dennoch zum Zentralmarkt durchgekämpft und verpacken nun ihre Einkäufe.

Frühschicht

Sechs Uhr morgens, Wolkenbruch in der vietnamesischen Küstenstadt Hoi An. Die Frauen haben sich dennoch zum Zentralmarkt durchgekämpft und verpacken nun ihre Einkäufe.

© Sam Milton / World Food Photography Awards sponsored by Tenderstem® Bimi® Broccolini

Ramadan in Kalkutta: Schon gegen Mittag bereiten die Straßenverkäufer Parathas vor. Die ungesäuerten Fladen werden auf einer heißen Platte erhitzt und dann in heißem Öl fertig gebacken. Nach Sonnenuntergang liegen sie bereit für das Fastenbrechen. Debdatta Chakraborty gewinnt mit diesem Foto beim World Food Photography Award 2025 in der Kategorie "Streetfood".

Nur schnell nach Hause an diesem dunklen und frostigen Winterabend. Wie gut, wenn man beim Weg durch die vom Schnee gezuckerten Straßen ein frisch gebackenes Brot bei sich trägt, das durch die Jacke wärmt und mit seinem köstlichen Duft die Vorfreude aufs Abendbrot steigert.

Nach Sonnenuntergang haben sich die Anhänger des spirituellen Meisters Lokenath Brahmachari in einem Ashram versammelt und Kerzen entzündet. Nun brechen sie gemeinsam das Fasten, bringen Früchte und Blumen dar und rezitieren Gebete und Mantras. Der Monat Kartik gilt in der hinduistischen Gemeinschaft Bangladeschs als besonders heilig.

Die Bauern im Süden Chinas haben ihre ganz eigene traditionelle Methode, um Zucker zu gewinnen. Dazu pressen sie ihr geerntetes Zuckerrohr aus und kochen den gewonnenen Saft mehrmals auf, so wie dieser Bauer aus der Provinz Jiangxi es tut. Wenn alles Wasser verkocht ist, bleibt brauner Zucker übrig, der für die Herstellung von Sirup und süßem Gebäck verwendet wird.

18 Kilogramm Teepflanzen müssen die Pflückerinnen auf dieser Plantage in Sri Lanka ernten, um auf den vereinbarten Tageslohn zu kommen. Ceylon-Tee ist auch in vielen europäischen Mischungen enthalten.

Diese Bánh hỏis sind so frisch, dass sie noch dampfen: Die aufwendig hergestellten Kuchen aus Reismehl sind in Vietnam ein kulinarisches Kulturgut und an Feiertagen, Todestagen oder Hochzeiten nicht wegzudenken. Besonders gerne werden sie mit Schalottenöl, gebratenem oder gegrilltem Fleisch und Schweineinnereien gegessen.

Sechs Uhr morgens, Wolkenbruch in der vietnamesischen Küstenstadt Hoi An. Die Frauen haben sich dennoch zum Zentralmarkt durchgekämpft und verpacken nun ihre Einkäufe.

Nur wenige Schritte vom bunten Treiben auf dem Basar von Sheki entfernt, haben sich diese Männer ins Innere eines Teehauses zurückgezogen. Schwarztee ist in Aserbaidschan ein fester Bestandteil des täglichen Lebens und wird traditionell in einem Samowar aufgebrüht.

Jedes Jahr am 10. Februar ehren orthodoxe und katholische Christen den Heiligen Charalampos, den Schutzpatron der Imker und des Honigs. Untermalt vom Gesang eines Chores und im flackernden Licht unzähliger Kerzen stellen Menschen in der bulgarischen Stadt Blagoewgrad Gläser mit Honig mit den Namen geliebter Menschen in Form eines Kreuzes auf den Tisch.

Die marokkanische Hafenstadt Essaouira ist fest in der Hand der Möwen. Sobald die Fischer ihre Boote entladen und den Fang des Tages zum Verkauf anbieten, müssen sie ihn vor den kreischenden Vögeln verteidigen, die über der Stadt kreisen – und nur auf einen unachtsamen Moment warten.

27. Februar 2021,00:15

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