Mit dem Rad unterwegs Das Allgäu erfahren: Meine Tour durch ein perfektes Mountainbike-Revier

Rolle vorwärts: Bei Eglofs wird ein Aufstieg von Mutter und Tochter anschließend mit einer rasanten Abfahrt belohnt
Rolle vorwärts: Bei Eglofs wird ein Aufstieg von Mutter und Tochter anschließend mit einer rasanten Abfahrt belohnt
© Fabian Weiss
Dass das Allgäu neben Höhen auch Tiefen hat, liegt ausschließlich an den Bergen – versprochen. Unsere Autorin bezwang mit ihrer Tochter jeden noch so anstrengenden Aufstieg

Heute radeln wir mit Frank. Oder Frank radelt mit uns. Das trifft es vermutlich besser, denn es ist nicht zu übersehen, wer hier im bergigen Westallgäu zwischen Isny und Kempten tempomäßig auf wen Rücksicht nimmt. Unter einem Allgäuer Wirt hatte ich mir eigentlich ein schnaufendes Schwergewicht im Karohemd vorgestellt, das sich nur mühsam vom Tisch hochstemmt.

Frank ist drahtig, 48 Jahre alt und ehemaliger Langlaufprofi. Meine Tochter Francesca und ich haben uns E-Mountainbikes ausgeliehen, für alle Fälle. Frank Übelhör ist mit reiner Muskelkraft unterwegs und trotzdem schneller. Ein einziger vibrierender Energiebolzen mit stahlharten Waden, der den Bergpfad von Großholzleute zum Schwarzen Grat hochschnurrt, als hätte er doch irgendwo eine kleine Batterie versteckt. Vielleicht unter seinem Vintage-Trikot.

So viel Kanada hätte ich im Allgäu wirklich nicht erwartet

Gleichzeitig plaudert er entspannt aus seinem Leben. Wie er das brauche jeden Tag, "raus aus der Küche und rein in die Natur", auf dem Bike, mit Tourenskiern, wenigstens zum Kräutersammeln. Frank ist unser Gastgeber in Maierhöfen, er führt das Hotel "Krone" in siebter Generation und kocht selbst. Zum Abendessen gestern hatte er uns einen Gunzesrieder Bergsaibling auf der Haut gebraten und mit Ingwer-Kurkuma-Soße und den Worten "I nenn’s Soulfood" serviert.

Klare Sache: Der Luftkurort Kißlegg mit seiner hübschen Barockkirche liegt am Zeller See
Klare Sache: Der Luftkurort Kißlegg mit seiner hübschen Barockkirche liegt am Zeller See
© Fabian Weiss

Ich würde sagen: Diese Reise war überfällig. Wer wie ich in München aufwächst, der nimmt das Allgäu nicht richtig wahr, denn er blickt auf die Alpen wie durch einen umgedrehten Trichter: Was westlich von Oberammergau liegt, existiert nicht. Vor allem durchs westliche Allgäu bin ich immer nur durchgefahren. Wangen, Isny, Kißlegg? Nichts als Autobahnausfahrten, an denen ich vorbeipreschte. Doch diesmal bin ich in Kißlegg abgefahren. Auf dem Nebensitz Francesca, Studentin und überzeugtes Kind der Großstadt, das auch noch nie zuvor hier war, in Pandemiezeiten aber nichts gegen drei Tage Radeln und Ratschen im Allgäu einzuwenden hatte, solange auch gebadet wird.

An einer Panoramabank verabschiedet sich Frank; er muss in die Küche zurück. Der Schotterweg, auf dem wir weiter biken, ist höchstens mittelsteil und gemütlich breit. Keinerlei technische Herausforderungen. Ich mag das. Man kann sich auf die Atmung konzentrieren, die Gedanken laufen lassen, die feuchte Waldluft inhalieren. Der Weg gehört zu den neuen Naturbiken-Strecken. Das sind unschwierige Forst-, Wald- und Wiesenwege sowie kleine Asphaltsträßchen, verbunden zu einem 700 Kilometer langen Netz, das parallel zum Alpenhauptkamm vom Württembergischen Allgäu bis nach Tirol führt.

Jagd nach dem grünen Trikot? Bei Ratzenried geht’s durch flache Wiesen
Jagd nach dem grünen Trikot? Bei Ratzenried geht’s durch flache Wiesen
© Fabian Weiss

Es gibt zwei Hauptrouten, an die 22 Rundtouren geknüpft sind. Alle bewegen sich im gemäßigt alpinen Bereich zwischen 800 und 1500 Meter Höhe, führen auch mal durch Dörfer und Städtchen. Das Naturbiken-Projekt dient dazu, Natur zu schützen und Besucher zu lenken, weil Mountainbikerinnen und -biker jetzt genau wissen, wo sie sich tummeln dürfen, ohne die Bergnatur zu stören. Vor allem aber dient es meinem persönlichen Radvergnügen.

Ohne die neuen Routen hätte ich mich kaum auf ein Mountainbike gesetzt. Ich habe keinen Spaß daran, keuchend auf Gipfel hochzukurbeln oder zwischen den rutschigen Wurzeln und Stolpersteinen der Single Trails zu balancieren. Ich will einfach nur ein bisschen nett durch die Berge radeln. Gern auch mal auf Asphalt. Francesca hat noch keine Meinung, findet aber grundsätzlich "alles besser als Wandern".

Tipps fürs Radparadies


Für Radfans ist das Allgäu ein einziger Höhepunkt, weil es so viele natürliche Höhepunkte hat, aber auch weil die Infrastruktur für Bike und Co. ebenfalls herausragt. Kein Wunder, dass das Allgäu sogar für den ADFC, den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club, Deutschlands beliebteste Radregion ist.


Radrunde Allgäu

Besonders hoch gelobt vom ADFC sind der Donau-Bodensee-Weg, der Oberschwaben-Allgäu-Weg und vor allem die Radrunde Allgäu. Letztere verbindet auf einem 475 Kilometer langen Radfernweg die schönsten Ecken des Allgäus und führt durch sechs Landkreise in Bayern, Baden-Württemberg und Tirol. Ein "Etappenkonfigurator" hilft online bei der Planung. Wer die Runde halbieren will, kann auf dem Iller-Radweg (in Ost-West-Richtung) oder dem Allgäu-Radweg (in Nord-Süd-Richtung) abkürzen. Da die Radrunde 50 Bahnhöfe verbindet, sind auch Teilstrecken einfach realisier-bar. Auf Wunsch Gepäcktransfer. Mehr Informationen hier.


Per Zug zum Rad

Auf zwei Rädern nachhaltig unterwegs zu sein, ohne mit vier anzureisen – das ist im Allgäu gut möglich. Aus Nordrhein-Westfalen (IC "Allgäu") oder Hamburg (IC "Nebelhorn") gibt es gute Direktverbindungen nach Oberstorf. Viele bekannte Allgäuziele wie Bad Wörishofen, Sonthofen und natürlich auch Kempten sind unkom-pliziert mit der Bahn erreichbar, die private Außerfernbahn fährt über Pfronten weiter nach Tirol. Der Bayern-Takt bietet stündliche Zugverbindungen, jeden Tag, von morgens bis spät in die Nacht, auch samstags und sonntags. bayern-fahrplan.de/de/auskunft.


Allgäu Shuttle

Auf der Radrunde lässt es sich höchst unbeschwert rollen – dank Allgäu Shuttle. Unter dem Namen transportiert das Bus- und Taxiunternehmen Kößler aus Füssen das Gepäck vom Hotel zum jeweils nächsten Etappenziel. Vorbuchung eine Woche vorab, Preis ab 27,50 €. allgaeu.de/gepaecktransport-radrunde


Bett+Bike

Mit "Bett+Bike" wird geadelt, wer besonders fahrradfreundlich ist, also beispielsweise sichere Parkmöglichkeiten für Räder bieten kann, handfest bei Pannen hilft und ein vollwertiges Sportlerfrühstück auftischt. Im Allgäu haben sich viele Hotels auf radelnde Kundschaft eingestellt, weshalb man hier in dieser Kategorie oft richtig liegt. Mehr Infos hier.

Rundtour Nr. 3, zu der wir gerade auf einer sogenannten Zubringerroute hochstrampeln, sieht im Höhenprofil aus wie eine äußerst launische Fieberkurve. Auf dem schwarzen Grat, einem 1188 Meter hohen Bergrücken, steigen wir erst mal den hölzernen Aussichtsturm hoch. Bodensee, Bregenzerwald, Nagelfluhkette – die Eckpunkte des westlichen Allgäus sind von dort oben gut zu erkennen. Noch viel besser zu sehen ist das riesige Waldgebiet zu unseren Füßen. Baumbestandene Hügel, die sich kilometerweit in Richtung Nordosten hinziehen und völlig unbesiedelt wirken: die Adelegg, auch dunkles Herz des Allgäus genannt.

Spitzenziel auf der Radtour: eine süße Brotzeit in der " Alpe Wenger Egg"
Spitzenziel auf der Radtour: eine süße Brotzeit in der " Alpe Wenger Egg"
© Fabian Weiss

Die waldigen Kuppen sind Vogelschutzgebiet, ein Paradies für Auerhuhn, Dreizehenspecht, Berglaubsänger. Auf so viel Kanada-Feeling im bayerischen Voralpenland war ich nicht vorbereitet. Hatte das Allgäu nicht sahnig zu sein, üppig und licht? So wie der Blick auf der anderen Seite des Aussichtsturms, wo der Wald in freundliche Almwiesen übergeht, Kuhglocken läuten, Wanderer auf eine Hütte zulaufen.

Zehn Radminuten später stehen auch wir vor der "Alpe Wenger Egg", bei der Petunien und tibetanische Gebetsfahnen vor der Holzfassade hängen und die Wirtin durchs Fenster großzügig portionierte Käsekuchenstücke reicht. Dazu trinken wir Apfelschorle. Die Adelegg, unser ursprüngliches Ziel, läuft uns ja nicht davon.

Das Radeln im Allgäu, wird uns klar, hat diesen einen großen Haken: Ständig kommt man vom rechten sportlichen Weg ab. Die Beschilderung der Naturbiken-Strecken ist vorbildlich; an ihr liegt es nicht. Was bremst und ablenkt, ist die oberschwäbische Hügellandschaft, weich und einladend wie ein Federbett. Dauernd lassen wir uns in Blumenwiesen fallen, legen uns unter Apfelbäume. Dann die vielen Kühe, denen Francesca jedes Mal die Hand vors große, feuchte Maul hält.

Die Bauernhäuser, warm mit Schindeln verkleidet und mit Bänken davor, auf denen man rasten kann. Oder die Käserei "Bergwies", wo wir auf dem Rückweg vom Schwarzen Grat nur mal kurz reingucken wollen und am späten Nachmittag immer noch unter alten Obstbäumen sitzen und uns Stücke vom salzknirschenden, dottergelben Alpkäse in den Mund stecken. Eine Ruhe und Behaglichkeit liegt über dieser Welt, die allen Druck nimmt.

Am Allgäu bin ich immer vorbeigefahren. Wie konnte ich nur?

Nur wenn es auf asphaltierten Sträßchen bergab geht, kommt auf einmal Tempo ins Spiel. Francesca saust dann tief über den Lenker gebeugt ins Tal, wo sie auf mich wartet. Das Radeln durch die Berge macht dem Stadtkind mehr Spaß, als es erwartet hatte. "Ich fühle mich viel freier als in München", sagt sie mit glänzenden Augen nach einem ihrer wilden Ritte.

Gestern, bei der Route Nr. 1"Württembergisches Allgäu", haben wir konsequent die komplette 50-Kilometer-Tour durchgezogen. Nach dem Start am Dorfplatz von Eglofs, wo sich zwei prächtige historische Gasthäuser gegenüberstehen wie konkurrierende Schönheiten beim Festball, radelten wir durch Wiesen, Wälder und Weiler westwärts. Ein sanftes Auf und Ab durch ein offenes Land.

Über dem Bodensee dräuten dunkle Wolken. "Des macht nix", sagte der unrasierte Bauer, der in einem Örtchen namens Stall aus seiner Scheune trat. "Des kommt erscht heut Abend." Der Bauer wirkte kompetenter als meine Wetter-App. Und so radelten wir optimistisch weiter, vorbei an Sägewerken, wo es nach Feuchtigkeit und Harz duftete, vorbei an Wegweisern, die nach Käferhofen, Deuchelried und ins Bimisdorfer Mösle führten. Weiher lagen schilfgesäumt am Wegesrand; am dritten gab es einen winzigen Kiesstrand, und Francesca, die im Fahrradrucksack nicht nur einen Bikini, sondern sogar Badeschlappen mit sich führte, sprang hinein.

Auch an den leckeren Brezen und Seelen-Stangen von "Fidelisbäck" führt kein schneller Weg vorbei
Auch an den leckeren Brezen und Seelen-Stangen von "Fidelisbäck" führt kein schneller Weg vorbei
© Fabian Weiss

Und dann war da Wangen. Die Stadt auf dem Schild an der Autobahnausfahrt, die ich nie nahm. Wie konnte ich nur! In Wangen rauscht ein Bach an der Stadtmauer entlang, die Türme sind bunt bemalt, Häuser tragen Fachwerk oder Renaissancefassaden wie vor 500 Jahren. Wir schoben unsere Bikes über buckeliges Straßenpflaster zum "Fidelisbäck", einer Bäckerei, die dort mindestens seit 1505 steht. Drinnen brummte es geschäftig, tätowierte Mädchenarme reichten duftende Brottüten über den Verkaufstresen.

Wir setzten uns an eines der Tischchen hinter dem Haus. Beim "Fidelisbäck" isst man warmen Leberkäs mit Röstzwiebeln, dazu Senf aus großen Steinguttöpfen und schmale, knusprige Dinkelbrote, die Seelen genannt werden. Genau so ist das Allgäu – weich, warm, voller Gemüt bis in die hinterste Backstube. Deshalb treibt es mich ja auch jeden Morgen wieder mit Macht aufs Fahrrad. "Weil man dieser buttrigweichen Welt etwas entgegensetzen muss", erklärte ich Francesca: schwarzes Kettenöl, hartes Schalten, das Brennen in den Waden, das Tempo!

Francesca verdrehte die Augen, aber mir gefällt diese etwas verwegen klingende These. Sie würde vielleicht auch den Allgäuer Drang zum Ausweisen von Radrouten erklären. Als wir an unserem letzten Morgen die Bikes durch die Fußgängerzone von Isny schieben, ein Städtchen beinahe so schmuck wie Wangen, finden wir an einem einzigen Laternenpfahl nicht weniger als 13 Wegweiser mit "Argental-Runde", "Allgäu-Radweg", "Heumilchkäse-Runde" oder "Wangen via Radfernweg".

Halt am gotischen Brunnen: Mutter und Tochter auf dem Dorfplatz von Eglofs
Halt am gotischen Brunnen: Mutter und Tochter auf dem Dorfplatz von Eglofs
© Fabian Weiss

Doch wir wollen heute der Adelegg noch eine Chance geben, dieses Mal auf dem Naturbiken-Weg Nr. 2. Und radeln hoch nach Schmidsfelden. Früher eine Glashütte, heute ein Museum, dazu lauter liebevoll restaurierte alte Arbeiterhäuser, vor denen farbenfrohe Glaskugeln auf Stangen zwischen Hortensien und Kletterrosen sitzen. Vor der Direktorenvilla, in der Glasmachereikurse für Ferienkinder stattfinden, recht ein Mann in abgeschnittenen Jeans das gemähte Gras zusammen und lächelt uns zu.

Nur eines ist ein bisschen unheimlich. Da ist dieser Biker, der uns später im Adelegg begegnet. Wie ein Wilder fetzt er durch den Wald. Immer wieder taucht sein roter Fullface-Helm zwischen den Fichten auf. Lange, blonde Locken wachsen darunter hervor, die Waden sind mit Schlammspritzern bedeckt. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen. Könnte es Frank Übelhör mit blonder Perücke sein, der einfach mal wieder aus seiner Küche rausmusste? Oder ist es ein Tagesausflügler aus Ulm, der die Touren abhetzt? Vielleicht.

Ist aber auch egal. Denn wir haben längst verinnerlicht, dass zum Naturbiken vor allem eines gehört: heitere Gelassenheit. 

Das Beste von der Strecke

Tipps der Autorin

 

Ellgass Allgäu Hotel

Das Ellgass ist eine historische Wirtschaft am Dorfplatz von Eglofs, erweitert um einen supermodernen, schlichten Anbau aus Holz und Glas. Sehr gelungen! Eglofs, hotel-ellgass.de, DZ/F ab 122 €

 

Natur-Landhaus Krone

Traditionswirtshaus an der Kirche, von Frank Übelhör und seiner Frau Sandra auf eine neue, ganzheitliche Genusslinie gebracht: In den Zimmern wurden ökologische Materialien verarbeitet; es gibt Yoga, Detox-Angebote und immer auch vegan-vegetarische Gerichte. Maierhöfen, naturlandhaus-krone.de, DZ/F ab 189 €

 

Fidelisbäck

Für den kleinen Hunger zwischendurch. Wunderbare Mischung aus 500 Jahre langer Bäckereitradition und moderner Imbissgeschäftigkeit mitten in Wangen. Wer noch keinen Hunger auf Leberkäs hat, nimmt sich ein paar Seelen oder belegte Vollkornbrote als Proviant mit. Mehr Infos hier.

 

Bio-Käserei Bergwies

Die supernette Gundi Sontheim hat früher in einer Bank gearbeitet. Ein Glück, dass sie irgendwann auf Bio-Sennerin umgesattelt hat. In ihrem Garten lässt es sich herrlich brotzeiten, und die Tiere dürfen gestreichelt werden. Bei Allgäuer Familien sehr beliebt. Maierhöfen, bergwies-biokaeserei.de

 

Dorfgasthof Hirsch

Kässpätzle, Maultaschen, Allgäuer Lumpensupp – hier schmeckt alles. Das liegt nicht zuletzt an der alten Dorfwirtschaft, die von den Wirtsleuten gehegt und gepflegt wird. Es gibt auch einige hübsche Zimmer und Apartments. Urlau, dorfgasthof-hirsch.de, DZ/F ab 85 €

 

Allgäuer Genussmanufaktur

Wir wollten uns nur schnell bei einem Platzregen unterstellen – und rissen dann die Augen auf: Lokale Produzenten (Brauer, Bäcker, Ölmühlen, Wollverarbeiter …) zeigen hier, was sie können. Außerdem: Dorfladen und Café. Leutkirch-Urlau, allgaeuer-genussmanufaktur.de

 

Glassstudio

In der Direktorenvilla der ehemaligen Glashütte haben Gabi und Charlie Hummel ihre Glasbläserwerkstatt eingerichtet. Sie macht Schmuck und Perlen, er hat sich auf Glasmurmeln mit Innenleben spezialisiert. Schmidsfelden, schmuck-stueck.com

Erschienen in GEO Saison Extra Nr. 2 (2022)