Schlau eingepackt Camping-Helfer für einen entspannten Urlaub

Sand, Blätter, Gras – draußen schön, drinnen lästig. Routinierte Camper kennen das Problem: Der Wohnbereich wird schnell zur Schmutzzone. Eine gute Schmutzfangmatte kann Wunder wirken
Sand, Blätter, Gras – draußen schön, drinnen lästig. Routinierte Camper kennen das Problem: Der Wohnbereich wird schnell zur Schmutzzone. Eine gute Schmutzfangmatte kann Wunder wirken
© SORAPOP UDOMSRI
Mit dem richtigen Camping-Zubehör bleibt das Gepäck schlank, der Wohnraum ordentlich – und der Kopf frei für Lagerfeuer, Sternenhimmel und Erholung. Diese Hilfsmittel lohnen sich

Reisebehälter für Öl, Soßen & Co. 

Ketchup, Öl, Essig, Grillsoßen – was daheim zum Kochen gehört, bereichert auch unterwegs die Campingküche. Nur bitte nicht in Glasflaschen: Die sind meist zu schwer, sperrig und außerdem zerbrechlich. Erfahrene Camper füllen ihre Würzhelfer deshalb gern in leichte Quetschflaschen um. Die sind dicht, unverwüstlich, spülmaschinenfest – und dosieren sauber statt kleckrig. Praktische Sets mit Trichter, Bürste und Etiketten gibt’s im Küchenbedarf.

Mini-Wasserwaage

Ein cleveres kleines Hilfsmittel, das nervigen Schräglagen-Frust erspart: Die Mini-Wasserwaage gehört ins fahrende Camper-Gepäck. Einfach auf die Deichsel legen oder aufs Armaturenbrett kleben – und schon sieht man, ob Wohnwagen, Campervan oder Womo gerade stehn. Magnetisch, klein und handlich passt das Winztool auch in jede Werkzeugkiste. 

Ausziehbare Campinglampe

Ein Gadget, das unterwegs vieles erleichtert, ist die Teleskop-Campinglampe. Das Dreibein sorgt für Stabilität auf jedem Untergrund. Sie lässt sich ausziehen und als hohe Tischleuchte nutzen – oder auch kompakt als tragbare Taschenlampe. Dieses Modell von Clemas ist wasserdicht, wiederaufladbar und passt sich mit drei Farbmodi von warm bis kaltweiß an Ihren Bedarf an. Wer längere Zeit draußen sitzt, schätzt die hohe Leuchtdauer und Standfestigkeit. Außerdem: Die Campinglampe kann auch Smartphone und Tablet laden.

Wetterfester Falteimer

Ein Falteimer gehört auf langen Campingreisen einfach ins Gepäck. Die praktischen Gefäße sind komprimiert kaum größer als ein Buch, federleicht und schnell zur Hand. Ob als Spülschüssel, Wäschekorb, für den Wassertransport oder zum Füßewaschen: Das Multitalent hilft immer dort, wo man unterwegs einen Eimer braucht. Nach dem Einsatz einfach zusammenfalten – und der übrige Stauraum bleibt frei für Wichtigeres.

Aufladbare Campingdusche mit Wasserpumpe

Frisch bleiben, auch fernab vom Bad: Die aufladbare Campingdusche macht’s möglich. Einfach die kleine Pumpe in ein Behältnis mit Wasser tauchen, per Schlauch mit der Brause verbinden – fertig ist die Outdoor-Dusche. Ein Knopfdruck, und schon fließt das Wasser. Minimaler Aufwand, maximaler Komfort – für Campingplätze, den Strand oder unterwegs.

Vakuumbeutel oder Packsäcke mit Kompression

Klingt seltsam, ist aber nützlich: Vakuumbeutel sparen Platz im Reisegepäck. Wer zu viel eingepackt hat oder keine Waschmöglichkeit findet, stopft die Schmutzwäsche hinein, drückt die Luft heraus – und schon schrumpft der Kleiderberg auf ein Drittel. Nebenbei bleibt alles geschützt: vor Staub, Feuchtigkeit, Insekten.

Als Alternative bieten sich Kompressions-Packsäcke an, etwa der Compression Packing Cube Light von Cocoon. Dieser zieht laut Hersteller selbst voluminöse Pullis so zusammen, dass im Rucksack oder Campervan wieder Luft ist.

Deshalb unser Tipp für die nächste Tour: Mit Vakuumbeuteln oder Packsäcken reist man ordentlicher, leichter – und hat am Ende immer ein bisschen mehr Platz für das, was draußen wirklich zählt.

Kühlrucksack

Wer kennt es nicht: Kühltaschen sind praktisch, aber auch irgendwie unhandlich. Besonders, wenn sie gut gefüllt sind. Eine kompaktere Variante ist der Kühlrucksack. Einfach aufsetzen und losziehen, egal ob es zum See, zum Supermarkt oder zur Grillstelle geht. Die isolierten Backpacks halten Getränke und Grillgut kühl, passen in den Fahrradkorb wie über die Schulter und könnten deshalb ein heißer Tipp für die nächste sommerliche Campingtour sein.

Schmutzfangmatte

Sand, Blätter, Zweige, Gräser – was rund ums Lager für idyllische Stimmung sorgt, wird im Wohnbereich schnell lästig. Wer länger campt, weiß: Je entspannter der Urlaub, desto lockerer nimmt man’s mit Socken- und Barfußpfaden von drinnen nach draußen – und schleppt entsprechend einiges mit. Eine Schmutzfangmatte vor dem Eingang hilft. Sie bremst den Schmutz, bevor er ins Zelt oder den Camper wandert. Am besten ist eine waschbare Matte aus wetterfestem Silikon, geriffelt oder genoppt. Denn die ist schnell ausgeschüttelt oder fix abgesaugt – und der Innenraum bleibt sauber und gemütlich.