Mythen-Check Fünf populäre Irrtümer über Mücken, Wespen und Co.
Klar, jeder weiß: Licht zieht Mücken an und Hornissenstiche sind besonders gefährlich. Aber stimmt das wirklich? Wir räumen mit den gängigsten Gerüchten auf
Hornissenstiche sind gefährlich
Wohl jeder kennt die Schauergeschichte „Ein Hornissenstich kann ein Kind töten, drei Stiche einen Erwachsenen und sieben ein Pferd.“ Klingt spektakulär, hat mit der Wirklichkeit aber nichts zu tun. Die Hornissen wurden zu Unrecht in Verruf gebracht. Denn ihr Gift ist sogar schwächer als das von Bienen oder Wespen. Wenn die Hornissen nur nicht so groß und laut wären und dadurch so brutal wirken! Aber dafür können sie nichts. Hornissenstiche sind auch nur wegen des größeren Stachels im Vergleich zu Bienenstichen so schmerzhaft, nicht wegen einer vermeintlichen Riesenladung Gift. Davon setzen Hornissen sogar weniger ein als Bienen.
Ein gesunder, nicht allergisch reagierender Mensch müsste mehr als tausend Mal gleichzeitig gestochen werden, um am Hornissengift zu sterben.
Wer Hornissen im Garten hat, muss sich übrigens nicht mehr über Fliegen, fette Brummer oder Wespen ärgern. Die stehen auf dem Speiseplan der Hornissen.
Ein gesunder, nicht allergisch reagierender Mensch müsste mehr als tausend Mal gleichzeitig gestochen werden, um am Hornissengift zu sterben.
Wer Hornissen im Garten hat, muss sich übrigens nicht mehr über Fliegen, fette Brummer oder Wespen ärgern. Die stehen auf dem Speiseplan der Hornissen.