Licht aus und schon finden Mücken nicht mehr ins Schlafzimmer? So leicht ist es leider nicht, denn Mücken sehen nicht besonders gut und orientieren sich überwiegend an Gerüchen. Schweiß und Parfüm sind interessant, ein echter Mückenmagnet ist dagegen Kohlendioxid, das von Warmblütern ausgeatmet wird. Ihre Blutmahlzeiten finden Mücken, indem sie mit feinen Sinnesorganen den Kohlendioxidgehalt der Luft prüfen und der höchsten Konzentration folgen. Das führt Mücken auch im Stockdunklen zu schlafenden Menschen oder Tieren und sie schwirren einem bevorzugt um den Kopf herum. Abends sollten Sie bei geöffnetem Fenster aber dennoch das Licht ausschalten, denn Motten und viele andere Nachtinsekten werden sehr wohl vom Licht angezogen.