Sie wirken urgewaltig, die Trauben-Eichen der Dubrow. Als sie aufwuchsen, wurde das Vieh zur Mast in den Wald getrieben. Danach unterdrückten große Wildbestände im königlich-preußischen Jagdrevier den Aufwuchs junger Bäume. Jetzt geht die Zeit der großen Eichen zu Ende. Sie unterliegen im Kampf ums Licht. So auch die fast 600 Jahre alte Königseiche. Im vergangen Herbst stürzte der größte Teil des starken Stammes. Im Mulm des toten Holzes leben nun die Larven des Hirschkäfers