"Stillstehende Windturbinen kosten hunderte Millionen Euro"
So genannter Geisterstrom, also Strom, der gar nicht erzeugt wird, weil Windturbinen abgeregelt werden, kostet nach Meinung von Energiewende-Skeptikern Hunderte Millionen Euro. Tatsächlich erhalten Windanlagenbetreiber eine Entschädigung, wenn sie ihre Anlagen wegen Netzengpässen oder Netzüberlastung herunterfahren müssen. Diese Kosten belaufen sich allerdings auf unter drei Prozent der Stromkosten in Deutschland. Das Problem sind die Kohlekraftwerke. Denn sie stehen vor allem im Norden, wo der Wind weht – lassen sich aber bei kräftiger Brise nicht herunterregeln. Darum muss der Weg für Verfahren zur Speicherung überschüssiger Windenergie freigemacht werden.