Ein uraltes, neubelebtes Prinzip der Kombination von Weide- und Waldwirtschaft sorgt in Kolumbien für das Wohlergehen von Rindern – und Ökosystemen. Das hilft auch dem Geschäft, sagen die Farmer
Auf den ersten Blick wirkt es so, als wären sie ausgebüxt und hätten sich verirrt in den Wiesen und Wäldern der Hügel von Montería: Kühe streifen durch Büsche und Bäume, schnappen nach jungen Blättern und legen ihre Zunge um die gelben Blüten der Sträucher. Hier im Norden Kolumbiens, auf der Farm von Michael Robbin, finden sie genug davon. Das Gras steht den Tieren bis zum Bauch.