
Dauerfeuer für scharfen Flügelschlag
Wer das Taubenschwänzchen fotografieren möchte, hat kein leichtes Spiel: Im Schwirrflug huscht der "Gartenkolibri" von Blüte zu Blüte. Sein Körper steht dabei fast still, während die Flügel in hoher Geschwindigkeit schlagen. Kurze Verschlusszeiten ab 1/2500 Sekunde sind wichtig, um scharfe Flügelstellungen einfangen zu können. Jonathan Fieber empfiehlt die Habachtstellung: Hat man eine Blüte entdeckt, die ein harmonisches Bild verspricht, sollte man sich davor positionieren und hoffen, dass das Taubenschwänzchen sie anfliegt – um dann mit Dauerfeuer so viele Bilder wie möglich zu schießen.
© Jonathan Fieber/dpunkt.verlag