Bereits 1861 richtet der Stahlbaron Alfred Krupp auf dem Fabrikgelände in Essen eine eigene "Photographische Anstalt" ein. Die Firmenfotografen fertigen Panoramaaufnahmen und Innenansichten des stetig wachsenden Werksgeländes an, lichten Modelle, Maschinen und Mitarbeiter ab, gewähren Einblicke in die Privaträume der Familie.
Mit den repräsentativen Darstellungen wirbt die Firma bei wichtigen Auftraggebern und auf den Weltausstellungen für ihre Produkte: nahtlose Eisenbahnradreifen, Schienen, Geschütze.
Das heute in der Villa Hügel ansässige Historische Archiv Krupp verwahrt Tausende Fotografien aus jener Zeit, die den Aufstieg der Essener Gussstahlfabrik zu einem Konzern von Weltgeltung dokumentieren. GEOEPOCHE präsentiert hier eine Auswahl der historischen Aufnahmen.