Familie Wie Geschwister unsere Persönlichkeit prägen

Zwei Schwestern
© mauritius images / Westend61 / Mauro Grigollo
Geschwister können einander innige Vertraute sein, Helfer in der Not – oder aber sie sind Konkurrenten, betrachten einander mit Neid, hassen sich womöglich sogar bis aufs Blut. Woher rührt dieser Unterschied? Weshalb verstehen sich manche Geschwister sehr gut, entzweien sich andere? Und welchen Einfluss auf ihr Verhältnis hat die Reihenfolge, in der die Kinder geboren werden?
Alexandra Rigos

Als Kinder fühlen sie oftmals eine ganz spezielle Verbundenheit zueinander, so nah und besonders wie zu keinem an­deren Menschen. Sie spielen miteinander, raufen, streiten und vertragen sich wieder. Sie schlafen in einem Bett, teilen Geheimnisse und eifern einander nach.

Und noch lange im Leben können Geschwister einander innige Vertraute sein, wichtige Ratgeber, unerlässliche Stützen in Lebenskrisen und Helfer in Notlagen. Brüder und Schwestern ver­mögen einander das Gefühl zu geben, dass da immer jemand ist, auf den Verlass ist. Jemand, der einen nie fallen lassen wird – egal, was geschieht.

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