Das ausführliche Inhaltsverzeichnis der neuen Ausgabe
1226-1867: EIN REICH, ZWEI WURZELN
Unter den Hohenzollernherrschern wachsen Brandenburg und Preußen zu einem Staat zusammen.

Anfänge: 1701 krönt sich der brandenburgische Kurfürst Friedrich III. (oben) in einem kühnen Akt selbst zum preußischen König – und legt damit das Fundament zum Aufstieg des Hohenzollernstaates zur europäischen Großmacht.
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1640-1740: AUFSTIEG EINER GROSSMACHT
Der Große Kurfürst und seine Erben schaffen die preußische Militärmaschine – wichtigstes Machtinstrument ihrer Dynastie.

Friedrich der Große: Als Junge liebt er die Natur und das Flötenspiel. Doch durch eine grausame Strafe verkehrt der militaristische Vater das zarte Gemüt des Sohnes ins Gegenteil. Und so führt er als König Krieg um Krieg.
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1712-1786: FRIEDRICH II
Vier Angriffskriege führt der Monarch, der eigentlich viel lieber ein Poet sein wollte.

Militärstaat: Auch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stützt sich die Macht der Monarchie wie seit jeher vor allem auf die Armee (Truppenparade in Berlin, 1837).
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1786-1861: LAND IM STILLSTAND
Die Nachfolger Friedrichs II. sind nur schwache Epigonen ihres großen Vorgängers.

Bismarck: 1871 schmiedet der preußische Ministerpräsident den ersten deutschen Nationalstaat zusammen – ein Reich, das von Berlin dominiert wird.
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1815-1898: OTTO VON BISMARCK
Der wahre Herrscher des 1871 errichteten deutschen Kaiserreichs ist dessen Kanzler.

Kaiserreich: 1871 wird Preußen Teil des Deutschen Reiches, eines ökonomischen und militärischen Giganten, der zerrissen ist zwischen rückwärtsgewandter Tradition (hier ein Manöver in Zeithain) und dem immer schnelleren Tempo der Moderne – wie in der Metropole Berlin.
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1871-1918: EINE NEUE GROSSMACHT
Die Gründung des Deutschen Reiches 1871 verändert die Kräfteverhältnisse in Europa.