"Swan-Upping" auf der Themse Warum die Royals seit 800 Jahren Schwäne zählen
Beim "Swan Upping", einer jahrhundertealten britischen Zeremonie auf der Themse, werden alljählich die königlichen Schwäne gezählt. Die skurrile Tradition lebt bis heute fort

Royales Recht
Im Mittelalter sind Schwäne eine Delikatesse an den europäischen Königshäusern. Als Pastete oder auch als Braten dürfen die weißen Wasservögel bei keinem Bankett fehlen. Schwäne zu besitzen ist daher ein Statussymbol. In England gehören alle Schwäne auf der Themse dem britischen Königshaus. Erstmals dokumentiert wurde dieser royale Rechtsanspruch im Jahr 1186. Um den Überblick zu behalten, werden die Tiere jedes Jahr gezählt, bis heute.
© Leonard de Selva