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Nichts tun Einfach mal im Bett bleiben? Wann Faulsein guttut und wann es schadet

Ein ganzes Wochenende im Bett: Klingt verlockend – und ist inzwischen sogar ein TikTok-Trend. Doch tut maximales Nichtstun wirklich gut? Und wie gelingt echte Erholung?
"Bed Rotting" in Reinform: Alles Nötige griffbereit – für ein Wochenende zwischen Decke, Bildschirm und Snacks. Der Rest der Welt darf draußen bleiben
"Bed Rotting" in Reinform: Alles Nötige griffbereit – für ein Wochenende zwischen Decke, Bildschirm und Snacks. Der Rest der Welt darf draußen bleiben
© Anchiy / Getty Images

Es ist ein Gedanke, der uns allen schon einmal durch den Kopf gegangen ist, wenn uns die Aufgaben und Sorgen zu verschlingen drohen: einfach liegen bleiben. Kein Wecker, keine Termine, kein Grund, aufzustehen. Auf TikTok hat diese Vorstellung jetzt einen Namen: "Bed Rotting" – im Bett gammeln. Millionen User zelebrieren den Trend, tagelang auf der Matratze zu verbringen – als wohltuende Rebellion gegen Leistungsdruck und Dauerverfügbarkeit. Maximale Regeneration durch minimale Aktivität.