Biologie Warum lieben wir, wen wir lieben? Was die Forschung über Homosexualität weiß

Biologie: Warum lieben wir, wen wir lieben? Was die Forschung über Homosexualität weiß
Video: GEO
Wie kommt es, dass einige Personen gleichgeschlechtlich lieben? Die Forschung vermutet, dass homosexuelle Neigungen zum Teil in den Genen liegen

Homosexualität ist keine Entscheidung. Keine Krankheit. Kein Fehler. Und doch bleibt sie biologisch ein kleines Rätsel: Warum gibt es eine sexuelle Orientierung, die keine Nachkommen hinterlässt – und sich dennoch durch die Menschheitsgeschichte zieht? Seit Jahrzehnten versuchen Forschende zu verstehen, woher gleichgeschlechtliche Lust eigentlich kommt – biologisch, genetisch, hormonell.

Woran liegt es, dass manche Menschen ausschließlich das eigene Geschlecht begehren? Warum scheint Homosexualität in manchen Familien gehäuft aufzutreten? Welche Rolle spielen Gene, das Gehirn – oder das Immunsystem der Mutter? Und weshalb scheitern alle Versuche, Menschen "umzuerziehen"?

Unser Video fasst zusammen, was die moderne Wissenschaft über die Wurzeln der Homosexualität weiß – und weshalb sie ein ganz natürlicher Teil menschlicher Vielfalt ist.