Nicht schon wieder. Mit beiden Händen umgreife ich meinen linken Oberschenkel und versuche, mich aus dem Schlamassel zu ziehen. Aussichtslos: Schwarzbrauner Matsch quillt in den Schaft meines Stiefels, umschließt erst Knöchel und Schienbein, gleitet dann zwischen meine Zehen. Ich stecke fest, versinke langsam im Bett eines Bächleins: höchstens knöchelhoch, kaum zwei Meter breit.
Trekking in Lappland Querfeldein durch Europas raue Wildnis
Zehn Tage lang durchwanderte unser Autor den Sarek: im Dauerregen, begleitet von Rentieren. Warum er das Abenteuer wieder wagen wird. Und wer lieber zuhause bleiben sollte

Dutzenfach verzweigt sich der Fluss Rapaälven, bevor er im Laitaure-Delta mündet: dem Tor zum Nationalpark Sarek
© Matthias Thome