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  • Traumziel Stavanger: Abenteuer an der "Kante Norwegens"

Zur Galerie Traumziel Stavanger: Abenteuer an der "Kante Norwegens"
Huch, sieht gar nicht aus wie Norwegen? Mit seinen rund fünf Kilometern Länge ist der Orrestranda bei Jæren der längste Sandstrand Norwegens und bietet eine für das Land ungewöhnlich weite, offene Küstenlandschaft. Feiner, heller Sand, das sanfte Rauschen der Nordsee und ein Himmel, der an klaren Tagen in den schönsten Blautönen leuchtet: Hier fühlt man sich fast wie im Süden – wäre da nicht die wohltuende Frische der norwegischen Brise. Im Sommer kommen Badegäste, Sonnenanbeter und Surfende ebenso auf ihre Kosten wie Wanderer und Spaziergänger, die die weite Dünenlandschaft und das Spiel der Wellen genießen. Wer Lust auf mehr Hintergrund hat, sollte das Naturhaus am Orrestrand, das Friluftshus, besuchen. Das Besucherzentrum ist nicht nur Ausgangspunkt für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für Kultur und Umweltbewusstsein: Hier finden Kunstausstellungen, Konzerte und Vorträge statt, zudem gibt es im kleinen Café regionale Leckereien. Das Naturhaus ist eine der Stationen entlang der malerischen Norwegischen Landschaftsroute Jæren, die sich entlang der Westküste zieht.
Orrestranda: Strandtage an Norwegens Westküste
Huch, sieht gar nicht aus wie Norwegen? Mit seinen rund fünf Kilometern Länge ist der Orrestranda bei Jæren der längste Sandstrand Norwegens und bietet eine für das Land ungewöhnlich weite, offene Küstenlandschaft. Feiner, heller Sand, das sanfte Rauschen der Nordsee und ein Himmel, der an klaren Tagen in den schönsten Blautönen leuchtet: Hier fühlt man sich fast wie im Süden – wäre da nicht die wohltuende Frische der norwegischen Brise. Im Sommer kommen Badegäste, Sonnenanbeter und Surfende ebenso auf ihre Kosten wie Wanderer und Spaziergänger, die die weite Dünenlandschaft und das Spiel der Wellen genießen. Wer Lust auf mehr Hintergrund hat, sollte das Naturhaus am Orrestrand, das Friluftshus, besuchen. Das Besucherzentrum ist nicht nur Ausgangspunkt für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für Kultur und Umweltbewusstsein: Hier finden Kunstausstellungen, Konzerte und Vorträge statt, zudem gibt es im kleinen Café regionale Leckereien. Das Naturhaus ist eine der Stationen entlang der malerischen Norwegischen Landschaftsroute Jæren, die sich entlang der Westküste zieht.
© PhotosByTIM / Adobe Stock
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Die Region Stavanger wird auch als "Edge of Norway" (dt. "Kante Norwegens") bezeichnet und liegt an der Westküste des Landes. Weiße Sandstrände, raue Felsklippen und malerische Fjorde sind dabei nur eine kurze Bus- oder Bootsfahrt vom urbanen Flair der Stadt Stavanger entfernt. Rund um den hübschen Hafen reihen sich Cafés, Restaurants, Museen und weitere Kulturangebote – alles kompakt und gut zu Fuß erreichbar. Zu entdecken gibt es einiges, denn Stavanger gilt nicht zuletzt als Energiehauptstadt Norwegens, geprägt von der florierenden Ölindustrie. Tiefe Einblicke in diesen Sektor und in die Geschichte des Ölbooms in der Nordsee liefert das Erdölmuseum, dessen Architektur an eine Bohrplattform erinnert. Wer sich lieber dem Genuss und der regionalen Küche widmet, reserviert am besten rechtzeitig einen Tisch im feinen, beliebten Michelin-Restaurant RE-NAA. Etwas rustikaler geht es bei einer Tour durch die zahlreichen Cafés und Kneipen der Hafenstadt zu. Ausgehfreudige statten unbedingt dem bei Locals beliebten Hanekam einen Besuch ab. Die gemütliche Bar bietet leckeres Essen und lädt zum Feiern auf der wohl kleinsten Tanzfläche der Stadt ein.
So knallbunt wie hier wird es sonst nirgends: Stavangers wohl bekannteste Straße und kunterbunte Visitenkarte ist die Øvre Holmegate – auch „Fargegaten“ genannt – und ein toller Ausgangspunkt für einen Stadtbummel. Hausfassaden in Pink, Türkis und Sonnengelb, kleine Läden mit kuratiertem Angebot, Cafés mit nordischem Flair, Kunsthandwerk und jede Menge perfekte Fotospots machen sie zu einem lebhaften Treffpunkt. Nur wenige Schritte weiter zeigt Stavanger sein historisches Gesicht: Nahe des Hafens liegt der mittelalterliche Dom der Stadt, die älteste Bischofskirche des Landes. Wer zum Bummel aufbricht, sollte unbedingt einen Abstecher in die Altstadt („Gamle Stavanger“) machen, denn sie gilt als die am besten erhaltene Holzhaussiedlung Nordeuropas. An verwinkelten, gepflasterten Gassen reihen sich hier 173 teils leicht schiefe, weiß gestrichene Holzhäuser aneinander, geschmückt mit üppigen Blumen in Vorgärten und Außenbereichen – besonders zwischen Frühling und Sommer ein Spaziergang wie durch ein Freilichtmuseum. Wer noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte, fährt hinaus zum Hafrsfjord, wo das monumentale Denkmal „Sverd i fjell“ aufragt. Drei gewaltige Schwerter ragen dort aus dem felsigen Grund und erinnern an die Schlacht von 872, als Harald Schönhaar Norwegen geeint haben soll. Die Klingen stehen symbolisch für Frieden, Einheit und Freiheit.
Huch, sieht gar nicht aus wie Norwegen? Mit seinen rund fünf Kilometern Länge ist der Orrestranda bei Jæren der längste Sandstrand Norwegens und bietet eine für das Land ungewöhnlich weite, offene Küstenlandschaft. Feiner, heller Sand, das sanfte Rauschen der Nordsee und ein Himmel, der an klaren Tagen in den schönsten Blautönen leuchtet: Hier fühlt man sich fast wie im Süden – wäre da nicht die wohltuende Frische der norwegischen Brise. Im Sommer kommen Badegäste, Sonnenanbeter und Surfende ebenso auf ihre Kosten wie Wanderer und Spaziergänger, die die weite Dünenlandschaft und das Spiel der Wellen genießen. Wer Lust auf mehr Hintergrund hat, sollte das Naturhaus am Orrestrand, das Friluftshus, besuchen. Das Besucherzentrum ist nicht nur Ausgangspunkt für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für Kultur und Umweltbewusstsein: Hier finden Kunstausstellungen, Konzerte und Vorträge statt, zudem gibt es im kleinen Café regionale Leckereien. Das Naturhaus ist eine der Stationen entlang der malerischen Norwegischen Landschaftsroute Jæren, die sich entlang der Westküste zieht.
Filmreife Kulisse: Die Felskanzel Preikestolen ragt 604 Meter über den Lysefjord und gehört zu den bekanntesten Wanderzielen des Landes. Berühmtheit über Norwegen hinaus erlangte sie durch den Film "Mission: Impossible – Fallout", dessen zentrale Kletterszene zwar im indischen Kaschmir spielen soll, tatsächlich aber hier gedreht wurde. Jedes Jahr zieht der Aussichtsfelsen rund 300.000 Wanderfreudige an, die für den spektakulären Blick auf den tiefblauen Fjord teils lange Anreisen in Kauf nehmen. Wer nicht gerade Tom Cruise ist und eine Filmcrew im Schlepptau hat, sollte dabei unbedingt den nötigen Sicherheitsabstand zur Kante einhalten. Der Aufstieg vom Parkplatz führt über etwa acht Kilometer und überwindet ungefähr 500 Höhenmeter, gute Kondition und trittsichere Schuhe sind daher empfehlenswert. Die Hauptsaison für Wanderungen auf den Preikestolen reicht von April bis Oktober; in der Nebensaison erleben Besucher die ikonische Felsplattform dafür deutlich ruhiger.
Nur 45 Minuten östlich von Stavanger wartet eine der eindrucksvollsten Landschaften Norwegens: Der 42 Kilometer lange und bis zu 500 Meter tiefe Lysefjord liegt wie ein blau glitzerndes Band zwischen steilen Granitwänden und majestätischen Gipfeln. Am Ende des Fjords schmiegt sich das winzige Dorf Lysebotn ans Ufer. Jahrzehntelang war es nur per Boot erreichbar, und noch heute zählt es kaum mehr als zehn feste Einwohner. Doch im Sommer verwandelt sich der Ort in ein quirliges Basislager für Camper, Wanderer und Abenteurer. Ob auf dem Campingplatz Kjerag Lysebotn, bei Kaffee und Zimtschnecken im Dorfcafé oder nach einem schnellen Besuch im Dorfladen: Hier beginnt für viele die Erkundungstour durch das Herz des Fjords. Neben der beliebten Tour zum Preikestolen lockt auch der Kjeragbolten, ein Felsblock, der schwindelerregend zwischen zwei Wänden eingeklemmt über dem Fjord schwebt. Sportliche erklimmen die 4.444 Holzstufen der Flørlitrappene und gönnen sich zum Schluss im alten Kraftwerkscafé des straßenlosen Dorfs Flørli ein Stück Kuchen. Genug gewandert und geklettert? Dann lohnt sich ein Perspektivwechsel. Schließlich lassen sich die majestätischen Felswände auch vom Wasser aus erkunden, etwa bei einer Kajaktour, einer Fährfahrt oder einer Tageskreuzfahrt.
  • Traumziel der Woche
  • Norwegen
27. Februar 2021,00:15
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