Sie windet sich an kurvigen, engen Felskanten entlang, auf der einen Seite der gähnende Abgrund, auf der anderen die steile Bergwand. Auf ihrem mühsamen Weg von Guayaquil nach Quito bezwingt die transandische Eisenbahn sogar die Nariz del Diablo, die „Teufelsnase“: ein Bergpass, der nur durch eine ausgeklügelte Schienenkonstruktion befahrbar wurde, die in einer halben Stunde von 2300 auf 1800 Metern abfällt. Naturkatastrophen legten den Verkehr über Jahre lahm. In den letzten Jahren wurde die 1908 erbaute Trasse wiederhergestellt. Sie gilt als Symbol der Einheit Ecuadors und ist ein beliebter Nervenkitzel für Durchreisende.