Und das rechte Licht muss nicht immer das hellste sein. Denn: Die besten Lichtverhältnisse gibt es am Anfang und am Ende eines jeden Tages. Die Mittagssonne hingegen ist oft zu grell. Doch das warme, natürliche Licht, welches die Sonne kurz nach Sonnenaufgang und gen Untergang bietet, wirkt nicht nur für das Auge am ansehnlichsten. Es bringt auch die besten Urlaubsbilder. In Gebäuden gilt es, einfach nah an das nächste Fenster zu gehen. Aber auch Wechsel zwischen Licht und Schatten werten simple Porträts auf einfachem Wege auf.
Immer hilfreich: Mit einem Reflektor schattige Stellen im Gesicht aufhellen. Dafür reicht schon ein weißer Pappteller. Genauso gut kann die Nacht für eine besondere Stimmung sorgen: Ein paar Personen am Lagerfeuer neben dem aufgeschlagenen Zelt und dahinter der imposante Sternenhimmel. Solch ein Moment lässt sich am besten mit einer langen Belichtungszeit und einem daran anzupassenden ISO-Wert auf einem Stativ (stillhalten, es droht Verwacklungsgefahr!) festhalten. Auf ähnliche Art und Weise lässt sich mit einer Taschenlampe ein Wort in die Luft schreiben: Einfach die Belichtungszeit hochsetzen und im gleichmäßigen Tempo Buchstabe für Buchstabe in Richtung Kamera leuchten. Wer sich danach noch ein paar Sekunden anleuchtet, verewigt sich selbst gleich mit.