Abseits der gewaltigen Naturwunder bilden die Dörfer der Zagori Einblicke in die Geschichte der Region. Ihr historisches Aussehen haben sich die 45 Bergdörfer mit ihren kleinen Häuschen und Kirchen hervorragend bewahrt. Eselskarren ziehen durch die Kopfsteinpflastergassen, gelassene Bewohner*innen sitzen vor den Häusern und kunstvolle Brücken überspannen die Flussläufe in den Tälern. Einige der Dörfer sind heute verlassen, andere leben vom Tourismus, haben in den alten Häusern Pensionen eröffnet und sind eine beliebte Ausgangsbasis für Unternehmungen aller Art. Zu den schönsten Zagóri-Dörfern zählt Mikro Papigko. Das historische Bergdorf ist in seiner Gesamtheit als Kulturmonument eingestuft. Ein Bummel durch die Gassen und ein Besuch in einem der Restaurants lohnt sich!