Der kleine Bundesstaat ist nicht nur berühmt für seinen Ahornsirup und die überdachten Holzbrücken, sondern gilt in Neuengland auch als das Gebiet mit der größten Farbenvielfalt während des Indian Summer, der hier bis Anfang November die Laubwälder verzaubert. Drei Viertel der Fläche Vermonts ist von Wald bedeckt – dementsprechend bunt wird es in den Herbstmonaten. Vermonts größtes Waldgebiet, der gut 1500 km² große „Green Mountain National Forrest“, ist ein besonders beliebtes Ziel – die zahlreichen Laubbäume verwandeln den Park in ein Farbspektakel und von diversen Aussichtspunkten kann man die Bäume in allen Farben leuchten sehen. Kein Wunder also, dass es alljährlich viele „leaf peeper“ (auf Deutsch „Laubgucker“) nach Vermont zieht, um Zuckerahorn und Roteiche in ihrer ganzen Pracht leuchten zu sehen. Die Unterkünfte sind während dieser Zeit fast alle ausgebucht.