An einem der nördlichsten Punkte Deutschlands, an der nordöstlichen Landspitze Angelns, bei der Flensburger Förde, dort schaut man auf knapp 700 Hektar Naturschutzgebiet. Das Geltinger Noor, die Geltinger Bucht und die angrenzende Seegraswiese bieten Lebensraum für 200 Vogelarten, unter anderem für den Seeadler. Im Frühjahr können an einem Tag bis zu 50.000 Kleinvögel gezählt werden, im Herbst kommen häufig arktische Gänse, Seetaucher und Raubmöwen vorbei. Am Nordweststrand der Lehminsel Beveroe steht eine Infohütte des Naturschutzbundes - von dort bieten Experten anderthalbstündige Führungen durch das Schutzgebiet an