
Goldgräberdorf Heiligenblut: auf der Suche nach Nuggets
Schon die Kelten schürften in den Flüssen der Hohen Tauern nach Gold, spätestens im Mittelalter wurden Stollen gebaut, siedelten sich Goldwäscher an den Bächen an. Der Tauerngold-Bergbau machte das Erzbistum Salzburg reich. Mitte des 16. Jahrhunderts war der Boom vorbei. Im Schatten des 3798 Meter hohen Großglockners liegt heute das Goldgräberdorf Heiligenblut – mit Knappenhütten, Schmelzofen und Wassermühlen. Das Besondere: Im Freilichtmuseum darf auch selbst Gold gesucht werden. Die entsprechende Ausrüstung wird verliehen. Nur fünf Gehminuten vom Museum entfernt liegt übrigens der Alpengasthof "Alter Pocher", umgeben von Wald, Almwiesen und Wasserfällen.
© Franz Gerdl / Goldgräberdorf Heiligenblut