Spanien Costa de la Luz: Mehr als nur Traumstrände
Der Süden Spaniens begeistert mit wilder Natur, charmanten Dörfern und weiten Stränden. Nicht nur Surferinnen und Surfer verbringen an der andalusischen Atlantikküste eine gute Zeit. Auch Naturfreunde und Aktivurlauber finden hier jede Menge Ausflugsziele

"Pueblos Blancos": Die Route der Weißen Dörfer
Blauer Himmel, rötliche Dachziegel und kleine Gassen zwischen den Häusern mit ihren weiß gestrichenen Kalkfassaden – "La Ruta de los Pueblos Blancos" oder auf Deutsch "Die Route der weißen Dörfer" ist ein besonderer Reiseweg durch den südlichen Teil Andalusiens. Gleich 19 der schönen Dörfer in teils spektakulärer Lage finden sich entlang der Strecke. Das charmante Bergdorf Grazalema (im Bild) gilt als eines der schönsten. Im Naturpark Sierra de Grazalema als UNESCO-Biosphärenreservat gelegen, ist der Ort ein beliebter Ausgangspunkt für ausgiebige Wanderungen. Das umgebende Kalksteingebirge mit seinen Eichen- und Nadelwäldern ragt 1654 Meter hoch auf, dazwischen fallen imposante Schluchten wie die Garganta Verde bis zu 400 Meter tief ab. Wetterfeste Kleidung sollten Wandernde aber immer dabei haben: Die Küste des Lichtes mit dem Sonnenschein ist nämlich eindeutig unten am Strand. Grazalema ist mit 2100 Litern Niederschlag jährlich der regenreichste Ort in ganz Spanien.
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