Am Eingang das Wimbachtals, zwischen dem berühmten Watzmann und dem nicht minder imposanten Hochkalter, liegt die 10.000 Jahre alte Wimbachklamm. Zwar ist der spektakulärste Teil der Schlucht gerade einmal 200 Meter lang, doch dafür ist der Gang über die Holzstege und Brücken entlang der steilen Felswände umso beeindruckender. Schon beinahe bedrückend eng ragen die Felsen hier in die Höhe. Dazwischen gräbt sich der wild tosende Wimbach durch das Gestein, an den Felsen rauschen von allen Seiten Wasserfälle hinab. Wer mag, führt nach dem Durchqueren der Klamm die Wanderung fort bis zur acht Kilometer entfernten Berggaststätte Wimbachschloss. Auf diesem Teil des Weges sind feste Wanderschuhe von Vorteil.