Generationen stolzer Bauern

Heuwenden auf die alte Art. Die Menschen im Norden Albaniens leben seit Jahrhunderten von Landwirtschaft und Viehzucht, wie diese Männer auf ihrem Hof in Vermosh. Harte Winter und ihre Abgeschiedenheit haben die Gemeinschaften in den Dörfern und kleinen Städten im Kelmend zusammengeschweißt. In der Zeit des kommunistischen Hoxha-Regimes, 1946–1992, gelang es vielen von ihnen, ihre kulturelle Identität weitgehend zu bewahren, Musik, Tänze und Bräuche, die sie seit Generationen verbinden. Aber schlechte Perspektiven zwingen die Jungen heute, die Dörfer ihrer Vorfahren zu verlassen. Mehr Tourismus könnte eine Lösung sein, um die Region zu beleben. Aber er bringt auch Risiken mit.