Die schönsten Wellnesshotels zum Entspannen

Mit einem Espressotässchen, das zur Design-Ikone wurde, ist er groß geworden. Seither hat der gebürtige Südtiroler Matteo Thun ziemlich viele Erfolgsgeschichten gestaltet, darunter rund 80 Hotels. Auch das "Hotel Therme" im Zentrum Merans trägt seine Handschrift der klaren Formen, es dominieren Glas und Naturstein. Draußen graupelt und schneit es. Doch beim Rundgang durch dieses Hotel geht plötzlich die Sonne in mir auf. Und ich spüre es, dieses wolkenleichte, mediterrane Lebensgefühl, das mit nichts auf der Welt vergleichbar ist. Schon um 1850 kamen die ersten Kurgäste des milden Klimas wegen nach Meran, auch Kaiserin Sisi kurte hier. Bis heute wird Wohlbefinden zelebriert. Ich gleite durch die unterschiedlichsten Spa- Sphären des Hotels: den "Sky Spa" über den Dächern der Stadt, den "Garden Spa" inmitten eines Palmengartens, schließlich die weitläufige Therme selbst, die zwar öffentlich ist, aber durch Thuns Stilsicherheit eher wie ein exklusives Spa anmutet. Und zur Region passende Besonderheiten bietet: Im Dampfbad "Trauttmansdorff" werden die Kräuter des gleichnamigen Schlosses zum Aufguss verwendet, in der Bio-Heusauna fühlt man sich wie auf der Alm. Abkühlung bietet ein Schneeraum.
Highlight: der Infinitypool auf dem Dach, in dem man glaubt, bis zu den Gipfelkreuzen der Meraner Berge schwimmen zu können.
hoteltermemerano.it, DZ ab 159 € p. P.