Keine andere Jahreszeit eignet sich besser als der Herbst, um im Wald auf Schatzsuche zu gehen. Alles, was man dafür braucht, ist ein Weidenkörbchen, ein Messer — und ausreichend Wissen über Pilze. Dann kann jeder Spaziergang zu einem kulinarischen Abenteuer werden, denn man weiß nie genau, was die Natur gerade auftischt.
Vielleicht steht unter Fichten eine Gruppe von Steinpilzen oder Pfifferlingen. Auf einer Lichtung wachsen womöglich Wiesen-Champignons. Oder ein delikater Parasolpilz breitet seinen bis zu 30 Zentimeter großen Hut aus. Und was für ein Sammlerglück, wenn man am Fuß einer alten Kiefer eine Krause Glucke entdeckt — mit ihrem nussigen Aroma einer der besten Speisepilze überhaupt.