Comedy Wildlife: die lustigsten Tierfotos 2021 - [GEO]

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Der Fotograf munkelt über zwei mögliche Szenarien in dieser Aufnahme: Dieser Nasenaffen könnte sich entweder sein namengebendes Organ an der rauen Rinde kratzen; oder aber er zählt sich zu den „Treehuggern“ und gibt der rauen Schale einen Kuss. Wer wären wir, das zu verurteilen? Das Foto hat es – wie auch die folgenden – in die Auswahl der insgesamt zehn Gewinner und Gewinnerinnen der Kategorie "HIGHLY COMMENDED" geschafft

Der Fotograf munkelt über zwei mögliche Szenarien in dieser Aufnahme: Dieser Nasenaffen könnte sich entweder sein namengebendes Organ an der rauen Rinde kratzen; oder aber er zählt sich zu den "Treehuggern" und gibt der rauen Schale einen Kuss. Wer wären wir, das zu verurteilen?
Das Foto hat es – wie auch die folgenden – in die Auswahl der insgesamt zehn Gewinner und Gewinnerinnen der Kategorie "Highly Commended" geschafft.

© © Jakub Hodan / Comedy Wildlife Photography Awards 2021

Als Gesamtsieger des diesjährigen Wettbewerbs hat die Jury Ken Jensen, einen begeisterten Amateurfotografen aus Blackburn, ausgezeichnet. Der Ausdruck des Affen auf einem Stahlträger einer Brücke im chinesischen Yunnan spiegle in Wirklichkeit Aggressionen wider, berichtet der Fotograf. In der Position und dem Moment der Aufnahme allerdings passt der kurze Name, den Jensen seiner Aufnahme gegeben hat: "Ouch!"

Die Erkenntnis dieser Taube glich einem Schlag ins Gesicht: Okay, das war’s dann wohl mit dem Sommer. Die Frage ist nur: Wie tief muss man einer Tatsache wirklich ins Auge blicken? Mit seinem Foto hat John Speirs gleich zwei Kategorien für sich entschieden: Er gewinnt den "SPECTRUM PHOTO CREATURES IN THE AIR AWARD" und den "Affinity Photo People’s Choice Award", bei dem alle Interessierten für jenes Foto abstimmen konnten, das sie am meisten zum Lachen gebracht hat

Eine echte "David-gegen-Goliath-Geschichte", nennt Arthur Trevino sein Foto, mit dem er die Kategorie "Creatures of the Land" für sich entscheiden konnte. Der Weißkopfseeadler soll seinen Versuch verfehlt haben, sich den vergleichsweise zierlichen Präriehund zu greifen. In der Folge habe das Nagetier selbst das Zepter übernommen und den Adler mit einem Sprung lange genug irritiert, um in einen nahe gelegenen Bau zu entkommen

Schwimmunterricht im Reich der Otter? Mit dieser Aufnahme konnte Chee Kee Teo den "CREATURES UNDER THE WATER AWARD" für sich entscheiden

Der Fotograf munkelt über zwei mögliche Szenarien in dieser Aufnahme: Dieser Nasenaffen könnte sich entweder sein namengebendes Organ an der rauen Rinde kratzen; oder aber er zählt sich zu den „Treehuggern“ und gibt der rauen Schale einen Kuss. Wer wären wir, das zu verurteilen? Das Foto hat es – wie auch die folgenden – in die Auswahl der insgesamt zehn Gewinner und Gewinnerinnen der Kategorie "HIGHLY COMMENDED" geschafft

Ein guter Schlammspringerverwandter springt nur so hoch aus dem Schlamm, wie ein Schlammspringerverwandter aus dem Schlamm hochspringen muss. Aber von dieser Leistung scheinen wirklich alle Beteiligten begeistert zu sein

Während in Argentinien Wasserschweine ein Luxusviertel übernehmen und als Klassenkämpfer gefeiert werden, scheinen diese Waschbären bereits die nächste Revolution zu planen

Zugegeben: Manche Tiere in diesem Wettbewerb hätten es beim Versteckspiel deutlich einfacher als dieser Bär aus Rumänien; aber wir tun einfach mal so, als hätten wir ihn nicht gesehen

Vielleicht ist dieses Chamäleon einfach nicht mit einem Ganzkörperporträt einverstanden; vielleicht ist es aber auch mit der Gesamtsituation unzufrieden

„Yee-haw!“ – Wann sieht man schon mal einen Affen eine Giraffe reiten? Mindestens sehr selten wird hier wohl die Antwort lauten. Und auch diese Aufnahme entpuppt sich auf den zweiten Blick als Illusion – ein nahezu perfekter Schnappschuss

Eher skeptisch scheint dieser junge Kaninchenkauz seiner Modelrolle gegenüberzustehen. Als hätte er auch nichts Besseres zu tun: „Die Perspektive hatten wir doch schon, der Baumstamm wird langsam unbequem und wo bleibt eigentlich das Catering?“

„Olé!“ – Während die anderen Languren nicht viel von seiner Performance zu halten scheinen, erlebt der kleine Primat dank des Fotografen jetzt seinen Star-Moment. Den einzigen Punktabzug gibt es für die fehlenden Kastagnetten

Die einen schmieden noch Pläne, die andere sieht sich wohl bereits über den Dingen stehen. Diese Eidechse umklammert elegant einen Ast, als wolle sie unbedingt ihr gesamtes Fußvolk im Blick behalten

„`O Sole Mio“ – Mit zusammengelegten Händen und geschlossenen Augen scheint dieser Mantelpavian eine gefühlvolle Performance hinzulegen. In Wirklichkeit hat er wohl nur gegähnt – das aber dafür mit ganz viel Elan

Manche zeigen ihr offenkundiges Desinteresse an der Fotografie, andere bekunden große Neugierde. So auch dieses kleine Gänseküken, das hinter dem Fuß einer Parkbank hervorlugt

27. Februar 2021,00:15

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