Laut einer offiziellen Zahl vom April 2011 wurden 170 Meeressäuger durch die Öl-Katastrophe getötet oder schwer verletzt. Berücksichtigt sind hier allerdings nur die Tiere, die tatsächlich gefunden wurden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Ölpest bis zu fünfzigmal höher liegen könnte. So weißt eine Studie zum Beispiel darauf hin, dass sich die Zahl der Lungenkrankheiten bei den Großen Tümmlern aus der schwer verschmutzen Barataria Bay verfünffacht habe. Eine Übersicht über die Studien zur "Deepwater Horizon"-Explosion und ihren Folgen finden Sie hier