Der Herbst ist die schönste Zeit im Schnakenmoor. Dann liegt ein Nebelschleier über dem rot-golden schimmernden Wollgras, in den Spinnennetzen fängt sich Tau. Im Idealfall sind Biotope über grüne Korridore miteinander vernetzt, doch das ist in der Großstadt unmöglich. Also greifen Naturschützer zu anderen Mitteln. Im Schnakenmoor etwa hat man vor etlichen Jahren junge Kreuzottern ausgesetzt, um die Population "aufzufrischen" und damit ein Aussterben zu verhindern. Anreise: S1 bis Rissen, dann drei kilometer zu Fuß