Berühmt wurde Yann Arthus-Bertrand mit seinen Bildern von der "Erde von oben". Er fotografierte vom Helikopter, vom Luftballon oder Ultraleichflugzeug atemraubend schöne Landschafts- und Siedlungsstrukturen rund um den Globus. Seine Bilder zeigen nicht nur die schier unerschöpfliche Formenvielfalt der Erdoberfläche - sondern auch ihre Verletzlichkeit. Denn Spuren menschlicher Expansion und Ausbeutung natürlicher Ressourcen werden oft erst aus der Entfernung sichtbar.
Mit dem Bildband "Die Erde vom All" rückt Arthus-Bertrand nun die Erde noch etwas weiter weg vom Betrachter. In 500 bis 800 Kilometer Höhe umkreisen die Satelliten, deren Fotos er auswählte, den blauen Planeten. Aus dieser Distanz treten die Veränderungen, auch Zerstörungen, für die die Menschheit verantwortlich ist, noch einmal deutlicher hervor. So porträtiert Arthus-Bertrand einen faszinierenden, aber auch fragilen Planeten.
Die GoodPlanet-Foundation von Yann Arthus-Bertrand: www.goodplanet.org