Astronomy Photographer of the Year 2024: Die spektakulärsten Astro-Bilder des Jahres - [GEO]

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California Nebula

Glitzern in der Tiefe des Alls

Im Sternbild Perseus schwebt der Nebel NGC 1499, der wegen seiner Form auch "California Nebula" genannt wird. Die Wolke – rund 1.000 Lichtjahre von uns entfernt – wird vermutlich vom benachbarten Riesenstern ξ Persei zum Leuchten gebracht (Daniele Borsari, Gewinner in der Kategorie "Young")

© Astronomy Photographer Of The Year 2024 / Daniele Borsari

Fotograf Ryan Imperio machte diese Reihenaufnahme während einer Sonnenfinsternis am 14. Oktober 2023 in Texas, als sich der Mond vor das Zentralgestirn schob und bloß noch ein leuchtender Ring den Erdtrabanten umgab. Die Schatten in den Ringstrukturen offenbaren ein astronomisches Phänomen, das nach seinem Entdecker, dem britischen Astronom Francis Baily, als "Baylische Perlen" bezeichnet und durch Unebenheiten der Mondoberfläche hervorgerufen wird. Das Sonnenlicht scheint durch die Täler und Krater, so dass der typische Leuchtring unterbrochen wird. Mit seinem spektakulären Foto wird Ryan Imperio zum "Winner" und "Overall Winner" des Wettbewerbs gekürt. Der Wettbewerb „Astronomy Photographer of the Year“ wird vom Royal Observatory Greenwich mit Unterstützung von Liberty Specialty Markets und in Zusammenarbeit mit dem BBC Sky at Night Magazine ausgerichtet. Im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs wurden mehr als 3.500 Beiträge aus 58 Ländern eingereicht.

Delfinkopfnebel

Sonnenoberfläche

Aurora australis

Galaxie NGC 5128

Supernova Nebel

Venus in verschiedenen Stadien

"Tasmanische Edelsteine", so heißt der Titel dieser grandiosen Aufnahme einer Gebirgskette, über die sich die Milchstraße in all ihrer Pracht – wie ein funkelndes Geschmeide aus Myriaden von Sternen – spannt (Tom Rae, Gewinner in der Kategorie "Himmelslandschaften")

Mondoberfläche mit Kratern

California Nebula

Unsere Erde in Falschfarben

27. Februar 2021,00:15

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