Beim Science-Slam-Finale in Münster verwies der Physiker Reinhard Remfort vor fast 1000 Gästen und unzähligen Public Viewern seine Konkurrenz auf die Plätze. Und darf sich nun darf sich nun "Science-Slam-Meister 2013" nennen. Remfort slammte sich mit einem sperrigen Thema in die Herzen der Zuschauer. Der Titel seines Vortrags: "Epitaxie hochreiner Diamantschichten zur Untersuchung oberflächennaher NV-Störstellen". Mit Vergleichen aus dem prallen Leben gelang Remfort, der an der Uni Duisburg-Essen in Technischer Physik promoviert, ein kurzweiliger Crashkurs in Sachen Quantenphysik.

Die Finalteilnehmer wurden in den vergangenen Monaten Vorentscheiden ermittelt. In Göttingen, Stuttgart, Köln und Magdeburg versuchten NachwuchswissenschaftlerInnen, ihre Arbeit innerhalb von zehn Minuten so verständlich zu erklären, dass jeder Laie versteht, woran sie forschen.

Wer sehen möchte, was die anderen sieben Finalisten auf die Bühne brachten, kann sich in der WDR5-Mediathek das Finale in voller Länge ansehen: www.wdr5.de/unterhaltung/scienceslam/klugenacht106.html
Auf www.scienceslam.de gibt es einen Überblick über die Städte, in denen Science Slams stattfinden. GEO fördert seit 2009 Science Slams in ganz Deutschland.