Joghurtbecher, Windeln, Duschgel-Flaschen. Weltweit verschmutzt Plastik zunehmend den Planeten, wie Experten warnen. Nach monatelangem Ringen könnte ein rechtsverbindliches, globales Abkommen nun in Reichweite sein
PET-Flaschen sind eine geniale Erfindung: hygienisch, formbar, unkaputtbar. Und sie sind ein großes Problem für die Umwelt. Sollen wir also weiterhin eine Million pro Minute davon herstellen?
Die EU hat bereits den Gebrauch von Plastiktüten und Einweggeschirr eingeschränkt. Die Plastikflut in den Ozeanen ist aber noch längst nicht gestoppt, wie eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt. Der Umweltverband WWF fordert ein globales Abkommen
Mehr als 20 Elefanten sollen in den vergangenen Jahren bereits auf einer riesigen Mülldeponie auf Sri Lanka gestorben sein. Der Grund: Sie fraßen Plastik. Nun soll ein Graben die Deponie unzugänglich machen
Vor rund 30 Jahren gelangten Tausende von Quietscheenten aus Plastik bei einem Unfall ins Meer. Eigentlich ein trauriger Beitrag zur Plastik-Verschmutzung der Ozeane. Doch dieses Unglück hatte auch eine gute Seite
Wissenschaftler aus Münster sind für den Deutschen Zukunftspreis nominiert, der heute Abend verliehen wird. Die beiden Molekularbiologen arbeiten an der Herstellung von Auto- und Fahrradreifen aus Löwenzahn, genauer aus Löwenzahn-Kautschuk. Erste Produkte sind bereits erhältlich
Unzählige Tonnen Plastikmüll verschmutzen die Weltmeere - doch wie viele genau, lässt sich nur sehr schwer bestimmen. Ein Forschungsteam hat sich nun das Mittelmeer vorgenommen, um mit neuen Berechnungen Fakten zu schaffen, auf deren Basis der Müll bekämpft werden kann
Mikroplastik findet sich nahezu überall in der Umwelt, im Wasser und an Land. Menschen und Tiere nehmen die Teilchen auf, die Folgen sind wenig erforscht. Eine neue Studie zeigt: Mit den Teilchen können Krankheitserreger in den Körper gelangen.
Forscher warnen, dass immer mehr Kunststoffteile an abgelegenen Stränden bislang wenig beachtete Folgen für die Artenvielfalt haben. Auch Meeresschildkröten sind betroffen
Mehr als sechs Milliarden Tonnen Kunststoff stecken in der Natur. Plastik wandert im Boden, treibt im Meer, regnet herab, fliegt in der Luft, die wir atmen. Aber es vergiftet uns nicht – die Erde baut es vielmehr in ihre Kreisläufe ein
Das Kosmetik-Angebot in den endlos erscheinenden Regalen der Drogerien ist verlockend. Doch in vielen Kosmetikartikeln verstecken sich gefährliche Inhaltsstoffe. Wir stellen Ihnen die verbreitetsten Inhaltsstoffe vor.
In verschiedenen Teilen Sibiriens entnommene Schneeproben bereiten russischen Forschern Sorge. Sogar in Proben aus den einsamsten und entlegensten Gebieten fanden sich Mikroplastik-Partikel
Wo Wasser ist, ist mittlerweile auch Mikroplastik – an Stränden und Flussufern, in Fischen und Muscheln. Alexander Nolte und Oliver Spies, Gründer der Initiative »STOP! Micro Waste«, über die Quellen unserer Plastikflut
Die Weltmeere sind die größte Müllkippe des Planeten: Wir gegen Ihnen Tipps, was Sie im Alltag tun können, damit unsere Ozeane sauberer werden und weniger Müll hineingelangt
Kein Ort der Erde ist mehr vor Plastikmüll sicher. Forscher haben nun sogar Kunststoffteile in Tiefseeorganismen gefunden - fast elf Kilometer unter der Meeresoberfläche
Der Handelskonzern will den Plastikverbrauch in seinen Filialen reduzieren – und setzt in einem Test auf Aufklärung und Alternativen zu dünnen Plastiktüten
Aktuellen Schätzungen zufolge gelangen jedes Jahr mehr als acht Millionen Tonnen Plastikmüll in unsere Ozeane - eine unvorstellbare Menge. Besonders drastisch zeigen sich die Folgen an den Stränden Manilas
Plastikfasten kann der Beginn eines plastikreduzierten Lebens sein. Wer es schafft, 40 Tage so wenig Plastik wie möglich anzusammeln, hat die wichtigsten Hürden schon genommen. Bereits nach drei Wochen funktioniert die neue Art, Lebensmittel und andere Dinge einzukaufen, wie von selbst, sagt Autorin Nadine Schubert. Aus ihrem Buch "Noch besser leben ohne Plastik" stellen wir hier einige Tipps für die "Fastenzeit" vor