Ein Vulkanausbruch im Jahr 536 stürzt die Menschheit in eine globale Katastrophe. Doch in Nordamerika erblüht in der Epoche der Not eine Kultur, weil sie die richtige Antwort auf die Krise findet: Kooperation
Das Jahr 536 n. Chr. war nicht gerade die beste Zeit, um auf der Welt zu sein. Eine unvorstellbare Klimakatastrophe sucht damals die Erde heim, ausgelöst durch eine Vulkaneruption, mutmaßlich auf Island. Über Hunderttausende Quadratkilometer verdunkelt ein Staubschleier den Himmel. Ernten fallen aus, Hungersnöte fordern ungezählte Opfer, eine Pestepidemie rafft Millionen Menschen dahin. Es beginnt die kälteste Dekade der vergangenen 2000 Jahre, das vielleicht schrecklichste Jahrzehnt seit Menschengedenken.