Prostatakrebs ist das häufigste Tumorleiden bei Männern. Doch wie gefährlich ist eine solche Erkrankung tatsächlich? Und welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es?
Jedes Jahr wird in Deutschland etwa 65.800-mal die Diagnose Prostatakrebs gestellt. Im Verlaufe des Lebens erkrankt einer von acht Männern an Prostatakrebs. Männer unter 50 Jahren sind eher selten betroffen. Allerdings sterben vier von fünf Erkrankten an einer anderen Ursache, nicht an den direkten Folgen eines Prostatakarzinoms, denn es wächst in der Regel sehr langsam. Daher stellt sich die Frage: Welcher Mann sollte wie behandelt werden – und muss er überhaupt behandelt werden? Antworten darauf beschäftigen die Forschung seit vielen Jahren.