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Konsum Kauf mich! Wie Experten durch Psycho-Tricks die Kauflust stimulieren wollen

Allzu viele Wahlmöglichkeiten überfordern das Gehirn. Um Komplexität zu reduzieren, greifen wir daher meist zur immer gleichen Marke
Allzu viele Wahlmöglichkeiten überfordern das Gehirn. Um Komplexität zu reduzieren, greifen wir daher meist zur immer gleichen Marke
© Nathalie Lieckfeld / imageBROKER / mauritius images
Ständig müssen wir zwischen Marken, Preisen und Produkten wählen. Auf welcher Grundlage treffen wir die Entscheidungen? Welche Rolle spielt das Unbewusste? Mit moderner Hirnforschung versuchen Marketingexperten neuronale Mechanismen unseres Kaufverhaltens zu entschlüsseln – um uns noch gezielter zu verführen

Shampooflasche reiht sich an Shampoo­flasche. Vollmilchschokolade steht neben Sor­ten mit Nuss, Joghurt oder Erdbeer, Chipstüten von "scharf" bis "ungarisch" liegen in den Regalen. Alles sieht aus wie in einem normalen Supermarkt. Und doch ist dies kein gewöhnlicher Ort. Denn jede Kauf­entscheidung, die hier fällt, hat weitreichende Folgen: Was aufs Kassenband gelegt wird, beeinflusst maßgeblich, was demnächst auch bei uns im Ein­kaufs­wagen landen könnte.

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