Die vier Schritte der Wundheilung
Wenn unser Körper eine Verletzung erleidet, dann kommt einer der spektakulärsten Prozesse der Natur in Gang: Durch Botenstoffe angeregt, repariert sich der Mensch wie durch ein Wunder mithilfe von Stammzellen selbst

1. Stadium
Schon Sekunden nach einem Schnitt in die Haut beginnt das Wunder der Selbstheilung: Zunächst schwemmt Blut Keime und Schmutz aus der Wunde, dann gerinnt es: Ein keilförmiger Pfropf entsteht aus roten Blutkörperchen und Blutplättchen. Eine Art Klebstoff, das Fibrin, bildet ein Netz im Pfropf, das ihn fixiert. Die Blutplättchen ändern ihre Form. Aus Scheiben werden kugelartige Körperchen mit Fortsätzen, die sich im Klebstoff verhaken, das Gerinsel verdichten und die zerschnittenen Blutgefäße verschließen. Die Blutung stoppt. Der Pfropf trochnet aus. Schorf entsteht, der die Wunde vorläufig versiegelt
Schon Sekunden nach einem Schnitt in die Haut beginnt das Wunder der Selbstheilung: Zunächst schwemmt Blut Keime und Schmutz aus der Wunde, dann gerinnt es: Ein keilförmiger Pfropf entsteht aus roten Blutkörperchen und Blutplättchen. Eine Art Klebstoff, das Fibrin, bildet ein Netz im Pfropf, das ihn fixiert. Die Blutplättchen ändern ihre Form. Aus Scheiben werden kugelartige Körperchen mit Fortsätzen, die sich im Klebstoff verhaken, das Gerinsel verdichten und die zerschnittenen Blutgefäße verschließen. Die Blutung stoppt. Der Pfropf trochnet aus. Schorf entsteht, der die Wunde vorläufig versiegelt
© Tim Wehrmann