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Sport Bewegung gegen Corona-Stress: Sportwissenschaftler gibt Tipps

Frau beim Joggen
Bewegung im Freien ist nicht nur gut für die Fitness, auch Tageslicht frische Luft tun dem Körper gut
© lzf - Shutterstock
Die Gedanken drehen sich im Kreis - Arbeit, Kinder, Corona. Wem in diesen Tagen das Abschalten schwerfällt, der sollte einfach mal kurz rausgehen und sich auspowern.

Die Herausforderungen und Sorgen im Corona-Alltag können puren Stress bedeuten. Umso wichtiger ist es, dass man auch mal runterkommt. Sport spielt dabei eine zentrale Rolle und hilft beim Abschalten der Gedankenmaschine.

"Wir müssen einen Reiz setzen, der uns anspannt, um nachfolgend entspannen zu können", erklärt Prof. Ingo Froböse, Sportwissenschaftler und Universitätsprofessor an der Deutschen Sporthochschule Köln. Man könne dem Stress buchstäblich davonlaufen.

Sport setzt demnach Glückshormone frei und lässt zugleich den Stresshormonspiegel sinken, beschreibt der Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation. Dabei gilt aber: Nicht überfordern, denn nur dann setzt auch die erhoffte stresslindernde Wirkung ein.

Idealerweise ist man draußen unterwegs. Das Tageslicht und die frische Luft tun dem Körper zusätzlich gut. Wichtig sei, dass der Sport Spaß macht. Denn sonst verfehlt er seine Wirkung und wird eher als zusätzlicher Stressfaktor wahrgenommen.

Wer also gerne Rad fährt, sollte sich aufs Fahrrad schwingen. Wer damit gar nichts anfangen kann, schnürt lieber die Laufschuhe für eine Jogging-Runde, verabredet sich für eine Runde Tischtennis an der Platte im Park oder geht einfach ein bisschen spazieren.

dpa

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