Im Osten der Ukraine fährt ein Trupp Männer über abgelegene Wege hinter der Front. Sie suchen die Überreste gefallener Soldaten; sie suchen nach Roman Wyschynskyj, 46 Jahre alt, Bruder, Sohn, Vater, seit Monaten vermisst. Ein GEO-Team begleitete die Militärorganisation "Fracht 200" bei einer lebensgefährlichen Mission
Roman Wyschynskyj starb im Lavendel, auf einer Anhöhe zwischen zwei Waldrändern, irgendwo im ostukrainischen Hinterland. Das Stück Metall, das ihn auf halber Strecke umbrachte, steckt noch in seinem Kopf. Seine Knochen sind braun wie der Matsch, auf dem er ruht.