Forschende haben künstliche Intelligenz und Quantenphysik miteinander verknüpft, um ein Video aus einzelnen Atomen zu erschaffen
Einzelne oder gar Hunderte Atome nach Belieben schweben lassen, das können Forschende schon länger. Sie nutzen dazu Laser, die die Atome in der gewünschten Position im Raum halten. Doch die Fähigkeit wird immer ausgefeilter. Ein Team der chinesischen University of Science and Technology hat die Technik nun so weiterentwickelt, dass sie mehr als 2000 Atome in Sekundenbruchteilen zu immer neuen Formationen anordnen kann – ähnlich einer Drohnenshow im Mikrokosmos.
Das soll für die Entwicklung von Quantencomputern gut sein, denn auch dort müssen Abertausende kleine Objekte zeitgleich präzise angeordnet werden. Doch bis es soweit ist, nutzen die Forschenden die Technik, um kleine Filme zu generieren, wie dieses von Schrödingers Katze.