Hersteller warnen in Bedienungsanleitungen vor dem mehrmaligen Aufkochen von Wasser im Wasserkocher. Aber: Was ist dran an diesem Hinweis?
Sie kennen das: Draußen ist es kalt und Sie sehnen sich nach einer schönen, heißen Tasse Tee. Also her mit dem Wasserkocher! Leitungswasser rein, Deckel drauf, ab in die Station und Schalter umgelegt.
Nach kürzester Zeit sprudelt in dem Gefäß das heiße Wasser und Sie können sich Ihren Tee aufbrühen. Dabei bleibt fast immer ein Rest Wasser im Kocher. Der aufmerksame Leser der Bedienungsanleitung erinnert sich hier an den Hinweis des Herstellers: "Kochen Sie übriggebliebenes Wasser kein zweites Mal auf". Aber warum ist das so?
Was passiert beim Wasserkochen?
Beim Kochen werden die im Wasser gelösten Gase wie Sauerstoff und Kohlendioxid entfernt. Außerdem nimmt der Gehalt von Calcium und Magnesium ab. Diese Stoffe setzen sich als Kalkbelag am Gefäßboden ab. Allerdings haben diese Prozesse keine Auswirkungen auf den Konsumenten.
Vielmehr sprechen Hersteller die Warnung aus, da sich beim langen Stehen toxische Rückstände des Gefäßmaterials im Wasser ansammeln können. So könnten etwa bei Edelstahlkochern Spuren von Nickel ans Wasser abgegeben werden, das bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen kann.
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