Spektakuläre Stadtansichten: New York in Bildern - [GEO]

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Tausende Lampen erleuchten die Silhouette Manhattans und die zweistöckige Brücke. Wer genau die Glühbirne erfand, ist umstritten. Doch Thomas Edison eröffnete unweit in der Pearl Street 1882 eines der ersten kommerziellen Elektrizitätswerke der Welt und brachte vielen New Yorkern das elektrische Licht

Queensboro Bridge

Tausende Lampen erleuchten die Silhouette Manhattans und die zweistöckige Brücke. Wer genau die Glühbirne erfand, ist umstritten. Doch Thomas Edison eröffnete unweit in der Pearl Street 1882 eines der ersten kommerziellen Elektrizitätswerke der Welt und brachte vielen New Yorkern das elektrische Licht

© Francois Roux / Getty Images

Wenn die aufgehende Morgensonne die Fenster der dünnen Türme in der »Milliardärsreihe« streift, funkeln deren Fassaden. Inmitten der dichten Bebauung ist der Central Park mit seinen Bäumen, Seen und Wiesen eine erholsame Oase. Am Horizont verschmelzen Himmel, Upper New York Bay und Atlantik

In der Abenddämmerung entsteht ein geometrisches Muster aus kantigen Gebäuden, Brückenstreben und den Gitternetzen der berühmten Hängebrücke über den East River. Die Lichter der vorbeiziehenden Autos verwandeln sich in Lichtstreifen. Rund 120.000 Fahrzeuge queren das Bauwerk täglich

Im Frühjahr verwandeln sich die Parks und Gärten der Megastadt in ein Meer aus zarten Blüten. So auch die Umgebung des Washington Square Arch an der Fifth Avenue. In Japan gibt es ein Wort für das Schwelgen in der Pracht der Kirschblüten: »Hanami«

Abends funkelt Manhattan einem Schatzkästchen gleich. Mehrere gut gefüllte davon braucht, wer in den hier markant hervorstechenden Türmen 432 Park Avenue (links) und 53 West 53 (rechts) wohnen möchte. Ihre Quadratmeterpreise gehören zu den mit Abstand höchsten der Stadt

Dort, wo sich Water und Washington Street kreuzen, setzt die Manhattan Bridge das Empire State Building in den perfekten Rahmen. Das Viertel heißt Dumbo, »Down under the Manhattan Bridge Overpass«, und in seinen meist denkmalgeschützten Lagerhäusern und alten Fabriken trifft sich die Kreativszene

Auch links und rechts der 35th und 36th Street ist Manhattan eine Spielwiese für Architekten. Kein Dach gleicht dem anderen, die Fassaden schmiegen sich wie Tetris-Steine aneinander. Es gewinnt, wer Höhenrekorde bricht oder durch Extravaganz besticht. Einzig das Schachbrettmuster des Straßennetzes ist schlicht

Billionaires' Row, Manhattan (siehe auch Kalenderblatt Januar)

Tausende Lampen erleuchten die Silhouette Manhattans und die zweistöckige Brücke. Wer genau die Glühbirne erfand, ist umstritten. Doch Thomas Edison eröffnete unweit in der Pearl Street 1882 eines der ersten kommerziellen Elektrizitätswerke der Welt und brachte vielen New Yorkern das elektrische Licht

Mal backsteinrot, mal silberfarben ist die Häuserschlucht entlang der 42nd Street. Das Chrysler Building selbst gleicht einem Kunstwerk im Art-déco-Stil, eröffnet 1930. Nachts leuchtet seine Spitze wie eine Krone, extravagante Wasserspeier imitieren Chrysler-Kühlerfiguren und erinnern an den einstigen Auftraggeber

Zu Füßen von New Yorks Wolkenkratzer-Ikone verschwimmen vorbeiziehende Autos und verschiedenste Lichter zu einem leuchtenden Netz. Nur das einst höchste Gebäude der Welt gibt dem Auge Halt. Zu besonderen Anlässen wechselt die Turmspitze dank Tausender LEDs ihre Farben

In der Vogelperspektive schrumpfen die Gebäude rund um den meistbesuchten Platz der Stadt zu Miniaturen, das pulsierende Leben an der Kreuzung von Broadway, Seventh Avenue, 42nd und 47th Street mit ihren schrillen Leuchtreklamen bleibt verborgen. Dabei sind diese Werbetafeln gern groß wie ein Fußballfeld

Als sie gebaut wurde, war sie die längste stählerne Hängebrücke der Welt – und umstritten. Es gab Zweifel an ihrer Konstruktion. Also ließ ein Zirkusbesitzer 1884 knapp zwei Dutzend Elefanten, zehn Dromedare und sieben Kamele hinüberstolzieren. Die Brücke, die Manhattan und Brooklyn verbindet, steht bis heute

Die aufgehende Sonne erhellt jene Stelle, an der New York seine dunkelsten Stunden erlebte: am 11. September 2001. Längst hat One World Trade die Lücke an Ground Zero geschlossen – 541 Meter hoch. Oder 1776 Fuß, eine Reverenz an das Jahr der Unabhängigkeitserklärung der USA

27. Februar 2021,00:15

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