Ein grüner Trichter: Satte Wiesen, Buschgruppen und Wälder bilden das Sommerkleid einer Landschaft, in der einst ein Vulkan kochte. Das Randecker Maar auf der Schwäbischen Alb, rund 1,2 Kilometer im Durchmesser, war vor Millionen Jahren ein gigantischer Krater. Heute erkunden Ausflügler und Naturfreunde seine Senken und sanften Hügel. Ornithologen der dort ansässigen Forschungsstation beobachten das Zugverhalten der zahlreichen Vogelarten. Empfehlenswert ist der Rundwanderweg entlang des Maares über den Mörikefels, Breitenstein und das Schopflocher Moor.