Zugegeben: Zwischen Sandburgen und Strandbars, tobenden Kindern und Wassersportlern wirken die verlassenen Bunker etwas surreal. Wie große Mahnmale liegen die Klötze am Strand bei Søndervig. Ursprünglich von den deutschen Besatzern während des Zweiten Weltkriegs in den Dünen erbaut, hat das Meer sich so weit vorgekämpft, dass die Betonbauten heute mitten am Strand liegen. Bei einem Strandspaziergang kann man viele der Bunker aus nächster Nähe betrachten, einige auf eigene Gefahr sogar betreten – oder hineinkrabbeln. Weitere Bunker finden sich etwas weiter nördlich am Strand bei Kryle. Wer mehr zur Geschichte erfahren möchte, nimmt am besten an einer Führung teil. Dann heißt es: Taschenlampen mitbringen!