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Warum macht man ein Buch über Pamir und Afghanische Kirgisen? Für den Fotografen Matthieu Paley ist das gar keine Frage. „Sicherlich war es die Schönheit der Landschaft“ schreibt er mit seiner Ehefrau Mareile in dem Vorwort zu ihrem Bildband „Pamir“. Aber vor allem war es die „Neugierde, Menschen kennenzulernen, deren Lebensart und deren Gedankenwelt so weit von der unseren entfernt liegt.“
Das Pamirgebirge liegt im äußersten östlichsten Zipfel Afghanistans und ist Heimat der Halbnomaden, die hier eigentlich nur im Sommer ihr Vieh weiden ließen. Doch mit der Grenzschließung im Zuge des Kalten Krieges flüchteten sie sich im Winter vor einer Kälte von bis zu minus 50 Grad Celsius in die Täler des heutigen Tadschikistan. Heute leben sie zwischen Pakistan, China und Tadschikistan und führen ein Leben voller Tradition und materieller Not.
1999 kamen Matthieu und Mareile Paley zum ersten Mal ins Pamirgebirge. Zwölf Jahre haben sie das Leben der Kirgisen aus der Ferne und in der Nähe verfolgt. Sie sind tausende Kilometer gewandert und haben sogar die Sprache gelernt. Pamir ist mittlerweile die zweite Heimat des französisch-deutschen Ehepaars.
Mit "Pamir" und dessen ausdruckstarken Fotografien von Matthieu Pale sowie den authentischen Reiseberichten, können nun die Leser Anteil nehmen, an einer ganz anderen Wirklichkeit.

Weblinks
Die Website von Matthieu Paley