Angeblich 90 Sorten von Marmor, dazu Spiegel aus Venedig, Vasen aus Sèvres, böhmische Gläser, ein Rubens-Gemälde und viktorianischer Kitsch en masse sind im »Marmorpalast« von Raja Rajendra Mullick zur Schau gestellt. Der Bauherr, so schrieb ein englischer Autor, habe dafür halb Europa »geplündert«. In seinem Testament trug Mullick seiner Familie auf, Palast und Sammlung als Museum für die Öffentlichkeit zu erhalten