Nachdem im Jahr 1811 im thüringischen Langensalza eine Schwefelquelle entdeckt worden war, eröffnete bereits ein Jahr später das erste Schwefelbad im Badewäldchen. Damit begann die Entwicklung des Kurwesens in der Stadt, das auch heute noch auf den natürlichen Heilmitteln Schwefel, Sole und Trinkheilwasser basiert. Seit dem Jahr 2005 darf sich Bad Langensalza "staatlich anerkanntes Schwefel-Sole-Heilbad" nennen. Üppige Gärten und die aufwendig sanierte Altstadt machen das Kurbad am Rande des UNESCO-Weltnaturerbes Nationalpark Hainich zu einem beliebten Urlaubsort. Die historische Stadtmauer und die Marktkirche aus dem 13. Jahrhundert mit ihrem mehr als 70 Meter hohen Turm zeugen vom Reichtum im Mittelalter. Zehn Parks und Themengärten finden sich in der kleinen Stadt – jedes mit passendem Café.